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18.12.2017  20:00  Zürich, Miller's
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A CHRISTMAS CAROL
EINE GEISTERGESCHICHTE ZUM CHRISTFEST

WEIHNACHTSMUSIK FÜR SECHS MUSIKER UND ACTIONZEICHNER


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Walther Giger      Musik
Ulrich Scheel      Comix Szene

ensemble für neue musik zürich
Hans-Peter Frehner    Flöte
Manfred Spitaler      Klarinette
Philipp Meier         Klavier
Lorenz Haas           Schlagzeug
Sebastian Gottschick  Violine
Nicola Romanò         Violoncello

Ulrich Scheel




A Christmas Carol
eine Weihnachtsmusik für Instrumentalensemble und einen Action-Zeichner
von Walther Giger
A Christmas Carol in Prose, Being a Ghost-Story of Christmas (ein Weihnachtslied in
Prosa oder eine Geistergeschichte zum Christfest) ist eine Erzählung von Charles
Dickens. Sie handelt von Ebenezer Scrooge, einem alten, grantigen Geizhals, der in einer
einzigen Nacht zunächst Besuch von seinem verstorbenen Teilhaber Jacob Marley und
dann von drei weiteren Geistern erhält, die ihm schließlich dazu verhelfen, sein Leben zu
ändern.
Meine Komposition für sechs Instrumente verstehe ich als Tonspur zu einem imaginären
Stummfilm. Sie gibt in fünf Sätzen meine Eindrücke des Grotesken, nächtlich
Geisterhaften und die feierlich melancholische Atmosphäre in Dickens‘s Erzählung wieder.
Die Musik zitiert und entwickelt sich aus Stantipes (Stampftanz), englischer Fanfare und
Kirchenchoral im formalen Spannungsfeld zwischen rezitativischer Stagnation und
rhythmisch tänzerischer Stringenz.
Der Illustrator Ulrich Scheel visualisiert live die Erzählung von Dickens, zeichnet simultan
Bildsequenzen zur gespielten Musik. Auch er inspiriert sich an der literarischen Vorlage,
setzt sie frei assozierend in Form eines Szenenbuches (Storyboards) um.
Er ist auch improvisierender Mitmusiker mit der Feder als Instrument, er reagiert auf
musikalische Momente, Klänge, Rhythmen, und zeichnet beispielsweise den Musiker, der
gerade eine auffällige Passage spielt, an die Seite einer literarischen Figur.
Beide Medien, die Musik, das Visuelle bewegen sich im gleichen Zeitraum, schaffen
Analogien, ohne aufeinander angewiesen zu sein. Es ist auch nicht die Idee, dass das
Visuelle die Stimmung der Musik (oder umgekehrt) „abbilde“. Und doch enststeht eine
funktionale und inhaltliche Verbindung zwischen Bild und Musik, die sich bei jeder
Aufführung anders manifestiert.


A Christmas Carol
Eine Weihnachtsmusik für Instrumentalensemble und einen Action-Zeichner
von Walther Giger
A Christmas Carol in Prose, Being a Ghost-Story of Christmas (ein Weihnachts-lied in Prosa oder eine Geistergeschichte zum Christfest) ist eine Erzählung von Charles Dickens. Sie handelt von Ebenezer Scrooge, einem alten, grantigen Geizhals, der in einer einzigen Nacht zunächst Besuch von seinem verstorbenen Teilhaber Jacob Marley und dann von drei weiteren Geistern erhält, die ihm schließlich dazu verhelfen, sein Leben zu ändern.
Meine Komposition für sechs Instrumente verstehe ich als Tonspur zu einem imaginären Stummfilm. Sie gibt in fünf Sätzen meine Eindrücke des Grotesken, nächtlich Geisterhaften und die feierlich melancholische Atmosphäre in Dickens Erzählung wieder.
Die Musik zitiert und entwickelt sich aus Stantipes (Stampftanz), englischer Fanfare und Kirchenchoral im formalen Spannungsfeld zwischen rezitativischer Stagnation und rhythmisch tänzerischer Stringenz.
Der Illustrator Ulrich Scheel visualisiert live die Erzählung von Dickens, zeichnet simultan Bildsequenzen zur gespielten Musik. Auch er inspiriert sich an der literarischen Vorlage, setzt sie frei assoziierend in Form eines Szenenbuches (Storyboards) um. Er ist auch improvisierender Mitmusiker mit der Feder als Instrument, er reagiert auf musikalische Momente, Klänge, Rhythmen, und zeichnet beispielsweise den Musiker, der gerade eine auffällige Passage spielt, an die Seite einer literarischen Figur.
Beide Medien, die Musik, das Visuelle bewegen sich im gleichen Zeitraum, schaffen Analogien, ohne aufeinander angewiesen zu sein. Es ist auch nicht die Idee, dass dasVisuelle die Stimmung der Musik (oder umgekehrt) „abbilde“. Und doch entsteht eine funktionale und inhaltliche Verbindung zwischen Bild und Musik, die sich bei jeder Aufführung anders manifestiert.

Christmas Carol - eine Geistergeschichte zum Christfest
Weihnachtsmusik für Sechs Musiker und Actionzeichner


I. Intro - Marley`s Tod
Die Hauptfigur, um die sich alles in Dickens Weihnachtsgeschichte dreht, ist Ebenezer Scrooge, seines Zeichens ein Geschäftsmann, der es nur auf seinen eigenen Profit absieht und nicht an andere Menschen denkt. Das Weihnachtsfest interessiert Scrooge nicht – für ihn könnte der Tag besser genutzt werden, wenn alle Menschen normal arbeiten würden, so wie er es vor hat. Zu Beginn der Geschichte erlebt man Scrooge in unterschiedlichen Situationen, die seine kalte Einstellung, seinen Geiz und seine selbstproduzierte Einsamkeit darstellen.
Scrooge rechnet nicht damit, was ihm in diesem Jahr an Weihnachten passieren soll: Gleich vier Geister suchen ihn, der nicht viel Sinn für den feierlichen Anlass hat, auf. Der erste Geist ist hierbei ein verstorbener Kollege Scrooges, der ein ähnliches Leben führte, wie der geizige Geschäftsmann selbst. Die Botschaft des Geistes ist klar: Entweder Scrooge ändert sein Leben von Grund auf oder das Selbige wird, wie bei seinem mit Ketten behangenen ehemaligen Geschäftspartner, ein unschönes Ende nehmen.
Verdeutlicht wird die Botschaft dadurch, dass Scrooge im Folgenden von drei weiteren Geistern aufgesucht wird: Vom Geist der vergangenen Weihnacht, vom Geist der diesjährigen Weihnacht und schlussendlich vom Geist der zukünftigen Weihnacht.

II. Der erste Geist (Geist der Vergangenheit)
Zunächst wird Scrooge vom Geist der vergangenen Weihnacht, der seine Gestalt nach Bedarf wandeln kann, auf eine interessante Reise mitgenommen. Auf dieser kann er noch einmal unterschiedliche Weihnachtsfeste, die er in seinem Leben verbracht hat, erleben. Angefangen über eine einsame Weihnacht als kleiner Junge über eine im jungen, ausgelassenen Lehrlingsalter bis hin zu der Weihnacht, in der die Beziehung zu seiner Geliebten endet. Der Grund für die Trennung waren bereits die Charakterzüge, die Scrooge heutzutage in Reinkultur an den Tag legt: Geschäftsbesessenheit und Desinteresse an anderen Menschen.
Zudem muss Scrooge durch den Geist erfahren, dass seine ehemalige Verlobte nun glücklich zusammen mit ihrer neu gegründeten Familie Weihnachten verbringt – ein glückliches Leben, auf das sich Scrooge jede Chance genommen hat. Scrooge zeigt sich überraschenderweise nicht unberührt von den Ausschnitten aus seinem Leben. Im Gegenteil: Er leidet an den Erinnerungen und wehrt sich gegen das Betrachten weiterer Sequenzen aus seinem Leben. Scrooge soll aber nur eine kleine Pause vergönnt bleiben, denn schon bald nach dem Verschwinden des ersten Geistes, erscheint der zweite Geist – der Geist der diesjährigen bzw. gegenwärtigen Weihnacht.

III. Der zweite Geist (Geist der Gegenwart)
Der gutmütige Geist der gegenwärtigen Weihnacht entführt Scrooge als nächstes. Wie der Name des Geistes bereits andeutet, wird dieser zusammen mit Scrooge nicht ehemalige Weihnachtsfeste besuchen, sondern solche, die in diesem Jahr stattfinden. Die Weihnachtsfeiern, die der Geist mit Scrooge aufsucht, sind diejenigen eines Angestellten von Scrooge sowie diejenige seines Neffen. Beide Besuche halten Ebenezer auf unterschiedliche Art und Weise den Spiegel vor.
Beim ersten Besuch beobachtet Scrooge die Weihnachtsfeier im Hause seines Angestellten Bob Cratchit. Die Feier findet in sehr ärmlichen Verhältnissen statt. Hier wird Scrooge deutlich, dass sein Geiz der Familie kein festlicheres Weihnachten erlaubt. Hinzu kommt, dass der Sohn der Familie an einer schweren Krankheit leidet, die offenbar ebenfalls aus Geldmangel nicht ausreichend therapiert werden kann. Das Verblüffende an der Situation ist, dass die Familie trotz der widrigen Umstände ein harmonisches Fest feiert, das frei von Neid und Missgunst ist: Hier herrschen Liebe und Geborgenheit, die mehr als die teuersten Geschenke wert sind. Scrooge ist ergriffen von dem Anblick der glücklichen Familie und sich seiner Mitschuld an ihrer gegenwärtigen Situation bewusst.
Beim zweiten Besuch in Begleitung des Geistes der aktuellen Weihnacht wird die Kritik an Scrooges Lebenswandel sehr viel direkter dargestellt. Scrooge muss hier einer Situation beiwohnen, in der sich sein Neffe zusammen mit Freunden über ihn und sein geiziges Verhalten lustig macht. Scrooge wollte Weihnachten nicht zusammen mit seinem Neffen feiern, was diesen zu dieser Schmähung bewegt. Auch die harten Worte schmerzen dem nun immer weicher werdenden Ebenezer. Damit ist aber noch lange nicht Schluss: Zwar verschwindet nach einem Gespräch mit Scrooge auch bald der Geist der diesjährigen Weihnacht so plötzlich wie er gekommen ist, Scrooge soll aber noch von einem dritten Geist aufgesucht werden: Von dem Geist der zukünftigen Weihnacht.

IV. Der dritte Geist (Geist der Zukunft)
Der dritte Geist, der in Dickens Weihnachtsgeschichte auftaucht, unterscheidet sich stark von den beiden ersten Geistern. Er ist der Geist der zukünftigen Weihnacht. Im Gegensatz zu den Geistern der vergangenen und der jetzigen Weihnacht wird er dunkel und unheimlich dargestellt. Der dunkle Geist der zukünftigen Weihnacht entführt Scrooge auf eine dritte und letzte Reise.
Auf dem Weg durch die britische Hauptstadt hören der Geist und Scrooge Gespräche, in denen es um den Tod eines unbeliebten Menschen geht. Niemand weint der betreffenden Person auch nur eine Träne nach, und das obwohl sie offenkundig recht reich gewesen sein muss. Über wen die Menschen so negativ reden, kann Scrooge nicht verstehen. Schnell vermutet er aber anhand der Charakterisierungen, dass es sich um ihn selbst handeln muss. Im Laufe der Reise kommen immer mehr Indizien zusammen, die Scrooges düstere Vermutung unterstützen. Das was Scrooge bei der ganzen Sache am meisten bestürzt ist, dass niemand auch nur ansatzweise Trauer angesichts seines Ablebens zeigt. Ganz im Gegenteil, beispielhaft zeigt der Geist Scrooge Menschen, die sich über dessen Tod freuen, da sie durch ihn eine Last abgenommen bekommen haben. Im Gegensatz dazu kann Scrooge durch die Kräfte des Geistes auch noch erleben, was echte Liebe und Trauer sind. Beide besuchen erneut die Familie von Bob Cratchit: Der arme Sohn Tim ist gestorben und die gesamte Familie trauert tief und aufrichtig um das Kind.
Zum Ende der Reise mit dem dritten Geist wird Scrooge auch die letzte Illusion genommen: Er erblickt einen Grabstein, auf dem sein Name steht. Er hat dementsprechend keinen Grund mehr daran zu zweifeln, dass er die Person war, über dessen Tod niemand in der ganzen Stadt auch nur eine Träne verloren hat.

Wandlung und Finale

Alle Geister verfolgen, wie bereits deutlich geworden zu sein scheint, ein und dasselbe Ziel: Scrooge soll gezeigt werden, dass sein bisheriges Leben sinnlos und leer war. Werte wie Liebe, Geborgenheit, Mitgefühl und Solidarität fehlten in seinem Leben. Ersetzt hat er sie durch das seelenlose Streben nach Geld. Und tatsächlich gibt es ein Happy End in Dickens Weihnachtsgeschichte: Scrooge wird durch das Erscheinen der Geister wachgerüttelt: Als er am nächsten Morgen aufwacht und es Weihnachten ist, beschließt er, sein Leben von Grund auf zu ändern und begeht gleich mehrerer Wohltaten. Zu diesen gehört unter anderen, dass er Bobs Gehalt erhöht, sodass Tim besser versorgt und gerettet werden kann. Scrooge selbst entschließt sich zudem, dieses Jahr doch Weihnachten zu feiern, und zwar in der ausgelassenen Gesellschaft rund um seinen Neffen, die ihn nun gerne aufnimmt.


Walther Giger
wuchs im St. Galler Rheintal auf. Seine ersten musikalischen Erfahrungen macht er mit der Krienser Halszither, und spielt «Ländlermusik» in der Kapelle seines Vaters. Später, als Jugendlicher vom Sog der rasch sich entwickelnden Rockmusik mitgerissen, wechselt er zur Gitarre. Auf einen länger dauernden Entwicklungsprozess im Umfeld des Rock, dann auch des Jazz, folgt das Studium der klassischen Gitarre bei Ermanno Maggini in Zürich. Ergänzende Ausbildung erfährt er bei Julian Bream (Interpretation) und bei Bela Haich, Robert Blum und Meinrad Schütter (Komposition). In dieser Zeit beginnt er sich auch mit neuen Technologien und Verfahren der Klangerzeugung und -bearbeitung auseinanderzusetzen. Die Volksmusik, die Rockmusik, eine starke Affinität zur asiatischen Musik haben die Kompositionen von Walther Giger geprägt. Viele seiner Werke entstanden dadurch, dass Künstler aus verschiedenen Bereichen (Kammermusik, Theater, Gesang) mit ihren Projekten für die musikalische Ausgestaltung an ihn herantraten und international zur Aufführung brachten.
Werkauswahl
1990 Precious Metals (für die Performance-Künstlerin Cathy Rose, New York)
Yuhi no Mimi – Kammeroper (Sopran, Bariton, Vl, Git, Kb) UA in Tokyo, weitere Aufführungen in verschiedenen Inszenierungen in Japan, Östrerreich, Tschechien, Deutschland und in der Schweiz > CD Jüngste Aufführung in Tokyo (Santori Hall, Oktober 2013)
1994 Zyklus II mit Shakuhachi (Shakuhachi, Vl, Git, Kb) Konzerte mit Shakuhachi Meister Tajima Tadashi und OrchesTrio (Japan und Schweiz)
1995 La Follia - die Abwesenheit des Pferdes (Tanzoper) Auftragswerk der Swiss Performance Company > CD
1997 Suite Alpestre nach Schweizer Volksliedern (Vl, Git, Kb) > CD Von OrchesTrio an der Weltausstellung Expo 2005 in Aichi auffgeführt
Tsunemasa – Vertonung eines Nô-Spiels (Sopran, Bariton, Vl, Git, Kb)
Auftragswerk der Swiss Re zum Jubiläum «25 Jahre Swiss Re Japan»
Aufführungen in Tokyo, Osaka und Zürich mit Maria Glarner, Shigeo Ishino und OrchesTrio
2006 A flight of Songs (Sopran, Vl, Kb) Lieder nach Gedichten von Tanikawa Shuntaro Auftragswerk der Violinistin Noriko Kawamura
2008 Rhapsodie (Kb, Cembalo) > CD Auftragswerk des Kontrabassisten Fumio Shirato)
2009 Landscapes – Musik zu Bildern von Tomoyoshi Ishihara (Git., Mundharmonika)
2010 Mater (Musiktheater mit «La Lupa»)
2012 Say Trang – Mondestrunken (Stimme, Git) > CD Liedzyklus nach Gedichten des vietnamesischen Dichters Han Mac Tu UA mit der Sängerin Camille Huyen am Festival 2012 in Hue/Vietnam
2013 Musik für Alphorn und Streichquartett Auftragswerk des Alphornisten Matthias Kofmehl
Aufführungen mit dem Niziol Quartett
2014 Meguriai — Begegnung (Sopran, Bariton, Piano) Liedzyklus nach Zwiegesprächen zwischen Ryokan und Teishin, Auftragswerk der Pianistin Satoko Sato, Aufführungen in der Schweiz und Japan mit Sonoe Kato, Niklaus Kost und Satoko Kato
2015 Ce fut en mai Metamorphosen eines Troubadourliedes (Git) > CD
2016 Sora wa tsunagatte iru (Ein blauer Himmel) für Kinderchor und Instrumentalensemble, Vertonung eines Gedichtes von Takeru Masuda, Auftragswerk der Violinistin Noriko Kawamura

Ulrich Scheel
Ich bin freiberuflicher Illustrator mit zehnjähriger Berufserfahrung und einem Background aus der Film-, Fernseh- und Theaterbranche. Meine Einsatzgebiete sind Deutschland, Schweiz, Österreich, Polen und Mexiko. Am liebsten mache ich Zeichnungen im Comicstil, natürlich mit dem entsprechenden Humor. Dabei ist mir wichtig, dass sie sympathisch aussehen, aber sie müssen nicht immer ausgefeilte Schmuckstücke für den Bilderrahmen sein. Meine Zeichnungen können auch sehr schnell und spontan entstehen, um Gedanken zu visualisieren oder zur Diskussion anzuspornen.

Früheres Projekt mit dem ensemble für neue musik zürich:

Live-Comics für Schweizer Kammeroper
5. Mai 2011 Ulrich Scheel
Bei der Kammeroper „Keyner nit“ des Schweizer Komponisten Mathias Steinauer war ich zusammen mit den Sängern auf der Bühne und habe sie während des gesamten Stücks mit meinen Comics begleitet. Die Zeichnungen entstanden entweder am Laptop und wurden per Beamer in das Bühnenbild projiziert oder ich malte sie mit einem Edding direkt auf die Kulissen. Sie dienten dazu, die gegenwärtige Handlung mit ihrer mittelalterlichen Ursprungsgeschichte, dem „Pataffio“ von Luigi Malerba, zu verknüpfen. Das Stück „Keyner nit“ wurde im Südpol Luzern uraufgeführt und hatte Folgevorstellungen im Züricher Theaterhaus Gessnerallee.


www.ulrichscheel.de
18. Januar 2024
© ensemble für neue musik zürich, Gutstrasse 89, CH-8055 Zürich
T +41 (0)44 383 81 81, M +41 (0)79 207 55 92
info(at)ensemble.ch, www.ensemble.ch/archiv/?det_id=347/