PROGRAMM
26.09.2013 20:00 Zürich, Kunsthalle, Limmatstrasse 270
28.09.2013 20:30 Uster, pam!, Central, Brauereistrasse 2
11.11.2013 20:15 Winterthur, Theater am Gleis, Untere Vogelsangstrasse 3
Wie ein Band aufrollen und ins Feuer werfen
Ein Liederzyklus von Chris Wiesendanger basierend auf Texten von Paul Celan, Eugène Guillevic und mittelalterlichen japanischen Tankas
Sonoe Kato Gesang
Chris Wiesendanger Klavier
Christian Weber Kontrabass
ensemble für neue musik zürich
Hans-Peter Frehner Flöte
Manfred Spitaler Klarinette
Lorenz Haas Schlagzeug
Viktor Müller Klavier/Fender Rhodes
Urs Bumbacher Violine
Nicola Romanò Violoncello
Tanka sind alte japanische Gedichte aus 31 Silben in 5 Versen, die den Augenblick beschwören. In ihnen leben Überzeugungen des alten Japan ungebrochen weiter. Sie inspirierten den Komponisten und Pianisten Chris Wiesendanger, diese in einen Liederzyklus zu fassen. Ihnen gegenüber gestellt werden Gedichte des rumänisch-ukrainischen Dichters Paul Celan und des französischen Dichters Guillevic. Diese Texte im gegenseitigen Wechselspiel evozieren starke Stimmungen, welche von der Musik aufgegriffen werden. Indem der Komponist einen Text musikalisch fasst, vollzieht er nach, was an Aura um Wort, Text und Sinn vibriert - Elemente, die ihrerseits vibrieren. Die komponierte Musik ist durchwoben von einem feinen Band an improvisierten Strukturen. Wie eine Schrift von aussen sinkt dieses Band in die Zeit ein.
Livemitschnitt
Kritik im Landboten (Helmut Dworschak), 13. November 2013
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28.09.2013 20:30 Uster, pam!, Central, Brauereistrasse 2
11.11.2013 20:15 Winterthur, Theater am Gleis, Untere Vogelsangstrasse 3
Wie ein Band aufrollen und ins Feuer werfen
Ein Liederzyklus von Chris Wiesendanger basierend auf Texten von Paul Celan, Eugène Guillevic und mittelalterlichen japanischen Tankas
Sonoe Kato Gesang
Chris Wiesendanger Klavier
Christian Weber Kontrabass
ensemble für neue musik zürich
Hans-Peter Frehner Flöte
Manfred Spitaler Klarinette
Lorenz Haas Schlagzeug
Viktor Müller Klavier/Fender Rhodes
Urs Bumbacher Violine
Nicola Romanò Violoncello
Tanka sind alte japanische Gedichte aus 31 Silben in 5 Versen, die den Augenblick beschwören. In ihnen leben Überzeugungen des alten Japan ungebrochen weiter. Sie inspirierten den Komponisten und Pianisten Chris Wiesendanger, diese in einen Liederzyklus zu fassen. Ihnen gegenüber gestellt werden Gedichte des rumänisch-ukrainischen Dichters Paul Celan und des französischen Dichters Guillevic. Diese Texte im gegenseitigen Wechselspiel evozieren starke Stimmungen, welche von der Musik aufgegriffen werden. Indem der Komponist einen Text musikalisch fasst, vollzieht er nach, was an Aura um Wort, Text und Sinn vibriert - Elemente, die ihrerseits vibrieren. Die komponierte Musik ist durchwoben von einem feinen Band an improvisierten Strukturen. Wie eine Schrift von aussen sinkt dieses Band in die Zeit ein.
Livemitschnitt
Kritik im Landboten (Helmut Dworschak), 13. November 2013
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